Möchten Sie Wege finden, um das Zimmer Ihres Kindes optisch ansprechender zu gestalten? Ein schönes, funktionales und komfortables Kinderzimmer ist ein Muss für jedes Kind, und als fürsorgliche Eltern wollen Sie nichts weniger für Ihr Kind. Vielleicht freut es Sie zu erfahren, dass es einige fantastische Änderungen gibt, die Sie an der Gestaltung des Kinderzimmers vornehmen können. Wenn Sie bereit sind, sich die Mühe zu machen, können Sie viel tun, um die Qualität des Kinderzimmers zu verbessern und es zu einem funktionelleren Ort für das Spielen und Lernen Ihres Kindes zu machen.
Beachten Sie die folgenden sechs Ideen, um das Zimmer Ihres Kindes zu verschönern:
1. Machen Sie den Raum mit Zonen absichtsvoll
Das Kinderzimmer muss anpassungsfähig sein, damit es sich mit dem Kind entwickeln kann. Es ist verständlich, dass ein Kleinkind einen Spielbereich einem Lernbereich vorzieht, aber wenn Ihr Kind in die Grundschule kommt, braucht es vielleicht beides. Wenn Sie im Kinderzimmer verschiedene Bereiche einrichten, können Sie es flexibler an die Bedürfnisse Ihres Kindes anpassen.
Anstatt zu versuchen, das Zimmer Ihres Kindes mit zu vielen Sitzgelegenheiten vollzustopfen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, Bereiche im Zimmer zu schaffen, die verschiedenen Zwecken dienen können. Wenn ein Kind größer wird, möchte es vielleicht mehr von seinem Zimmer haben, also könnten Sie einen:
● Schlafbereich: Um sicherzustellen, dass Ihr Kind ausreichend Ruhe findet. Dies ist natürlich der wichtigste Bereich und sollte der bequemste sein.
● Spielbereich: Damit Ihr Kind seine Spielsachen optimal nutzen kann. Es muss genügend Platz haben, um sich zu bewegen und zu spielen.
● Lernbereich: Damit Ihr Kind in Ruhe lernen kann, ohne sich eingeengt zu fühlen. Es sollte leichten Zugang zu einem Lerntisch und einem Stuhl haben.
● Aufbewahrungs- und Umkleidebereich: Damit das Kind lernen kann, seine Räume besser zu organisieren. Es kann viel weniger Unordnung machen, wenn es einen bestimmten Platz zum Umziehen und Aufbewahren seiner Sachen gibt.
Das Kinderzimmer neu zu gestalten, wenn das Kind älter wird und andere Bedürfnisse hat, ist das Letzte, was Sie tun wollen. Denken Sie immer daran, dass das Kinderzimmer mehr als nur schön sein muss. Es muss auch praktisch sein.
2. Farbkombinationen im Design bevorzugen
Machen Sie sich Gedanken über die Farbgestaltung, aus der Ihr Kind herauswachsen könnte? Wenn Sie kleine Kinder haben, können Sie im Kinderzimmer kräftige Farben oder beruhigende Pastelltöne verwenden. Es kann schwierig sein, sich für eine Farbe zu entscheiden, wenn die Kinder noch klein sind, aber es ist wichtig, daran zu denken, dass sich ihre Vorlieben mit zunehmendem Alter wahrscheinlich ändern werden. Wenn sich ihr Geschmack ändert, ist es kein Problem, dem Zimmer ein neues Gesicht zu geben, indem Sie die Tapete und den Teppich austauschen.
Wenn Sie ein Kind haben, sollten Sie überlegen, was es von der Farbgestaltung hält. Untersuchungen haben ergeben, dass vor allem Mädchen eine Vorliebe für helle Farben und eine Abneigung gegen dunkle Farben haben, und Studien haben gezeigt, dass diese Vorliebe mit dem Alter zunimmt. Jungen assoziieren im Gegensatz zu Mädchen eher positive Gefühle mit dunkleren Farben. Die Vorlieben Ihres Kindes können jedoch nur Sie selbst herausfinden. Lassen Sie bei der Entscheidung über die Farbgestaltung die Gefühle Ihres Kindes nicht außer Acht.
Überlegen Sie nicht zu viel, wenn Sie diese Entscheidung treffen müssen. Wählen Sie ein Farbschema, von dem Sie wissen, dass es zum Rest Ihrer Wohnung passt und die Fantasie Ihres Kindes anregt. In einer Wohnung, in der die meisten Wände in sanften Tönen gestrichen sind, sollte das Kinderzimmer beispielsweise in Pastelltönen gehalten sein und irgendwo einen Farbtupfer haben. Achten Sie darauf, dass Sie es mit den Möbeln und Polstermöbeln des Kinderzimmers nicht übertreiben; alles sollte gut aufeinander abgestimmt sein.
3. Einfache Speicherlösungen einführen
Als umsichtige Eltern sollten Sie im Kinderzimmer praktische Aufbewahrungslösungen einrichten. Sie müssen ihre Bücher und Spielsachen problemlos finden und wegräumen können. Wenn Sie es ihnen leicht machen, hinter sich aufzuräumen, lernen sie, Verantwortung zu übernehmen, und Sie haben weniger zu tun. Stellen Sie sicher, dass es einen Wäschekorb und einen Schrank gibt, in dem sie ihre Sachen leicht aufbewahren können.
Das Kinderzimmer ist ein Bereich, in dem Eltern der Aufbewahrung besondere Aufmerksamkeit schenken sollten, was sie aber oft nicht tun. Letztendlich bedeutet dies für sie mehr Arbeit und Stress, da sie das Chaos aufräumen müssen. Ihr Kind wird es zu schätzen wissen, dass Sie ihm helfen, diese Fähigkeit schon in jungen Jahren zu entwickeln, wenn Sie es ihm erleichtern, seine Sachen zu ordnen.
4. Lassen Sie das Bett im Mittelpunkt stehen
Ein Bett ist ein wichtiges Möbelstück für das Zimmer Ihres Kindes. Ein einfaches Bett mag zwar alles sein, was Ihr Kind braucht, aber es liegt in Ihrer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es zu einem aufregenden Blickfang im Zimmer Ihres Kindes wird. Verwenden Sie lustige und dekorative Bettwäsche, die die Fantasie Ihres Kindes anregt und seine Kreativität fördert. Achten Sie außerdem darauf, dass die Bettwäsche im Zimmer Ihres Kindes so beschaffen ist, dass es sich bequem, sicher und wohl fühlt, wenn es sich nachts hinlegt.
Achten Sie bei der Suche nach einem Bett auf die Details, insbesondere auf die Höhe des Lattenrosts vom Boden. Berücksichtigen Sie die Entwicklung Ihres Kindes im Laufe der Zeit; kein Kind verdient es, schlaflose Nächte in einem zu kleinen Bett zu verbringen. Die meisten Eltern, die zum ersten Mal ein kleines Etagenbett für ihr Kind kaufen, müssen es nach kurzer Zeit ersetzen. Abgesehen davon kann die Anschaffung einer hochwertigen Matratze und eines hochwertigen Kopfkissens einen großen Einfluss auf die Gesundheit und die Schlafqualität Ihres Kindes haben.
5. Bequeme und stilvolle Sitzgelegenheiten bereitstellen
Die Sitzgelegenheiten im Kinderzimmer sollten multifunktional sein und Aktivitäten ermöglichen, die vom Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte für ein Vorschulkind bis zum Spielen mit Bauklötzen für ein Kleinkind reichen. Die ideale Sitzgelegenheit sollte bequem sein, damit sie die Kreativität des Kindes nicht einschränkt.
Die Sitzgelegenheiten können auf verschiedene Weise angeordnet werden, auf Wunsch auch direkt auf dem Boden. Sie müssen mit Ihren Möglichkeiten spielen und Ihre Wahl sorgfältig treffen. In jedem Fall sollte die Sitzgelegenheit nicht in der Nähe des Bettes Ihres Kindes stehen.
6. Vielseitige Beleuchtung zur Aufwertung des Schlafzimmers
Die Beleuchtung im Kinderzimmer sollte nicht nur die Gesamtatmosphäre des Raums unterstreichen, sondern auch funktional sein. Geben Sie sich nicht mit einem Licht zufrieden, das entweder zu schwach ist, um darin zu lesen, oder zu hell, um Kopfschmerzen zu bekommen. Hängende Pendelleuchten verleihen der Atmosphäre einen dramatischen Touch und sind nicht zu hell, so dass Ihre Kinder bequem im Bett lesen können.
Eine weitere gute Möglichkeit, eine ruhige und entspannende Atmosphäre zu schaffen, ist die Verwendung eines Nachtlichts. Glauben Sie nicht dem Mythos, dass Nachtlichter die Kurzsichtigkeit fördern, denn die Forschung beweist das Gegenteil. Nachtlichter sind besonders für Kinder von Vorteil, weil sie ihnen helfen, ihre Angst vor der Dunkelheit zu überwinden. Diese Lichter gibt es in verschiedenen Formen und Größen, so dass Sie ein Licht finden können, das zu ihrem Zimmer passt und ihnen ein Gefühl der Sicherheit in der Nacht vermittelt.
Die Quintessenz
Sie können das Zimmer Ihres Kindes schöner und nützlicher zum Spielen und Lernen machen, wenn Sie bereit sind, etwas Zeit und Mühe zu investieren. Sie können mit Designelementen spielen und darauf achten, dass Sie auf Stauraum und Beleuchtung achten. Außerdem können Sie das Zimmer in verschiedene Bereiche unterteilen, um den vorhandenen Platz möglichst effizient zu nutzen.
Referenzen
"Nächtliche Lichter führen nicht zu Kurzsichtigkeit, so eine Studie". ScienceDaily, ScienceDaily, 9 Mar. 2000, https://www.sciencedaily.com/releases/2000/03/000309074442.htm.
Boyatzis, Chris J., und Reenu Varghese. "Emotionale Assoziationen von Kindern mit Farben". The Journal of Genetic Psychology, Bd. 155, Nr. 1, 1994, S. 77-85, https://doi.org/10.1080/00221325.1994.9914760.